Microsoft Loop ist da: Unser erster Eindruck
In
unserem Blogbeitrag vom 09.11.2021 berichteten wir im Zuge der Ignite-Konferenz bereits über die Ankündigung von Microsoft mit Microsoft Loop eine neue grenzenlose Verarbeitung von unterschiedlichsten Informationen aus den verschiedensten Datenquellen zu ermöglichen. Der erste Baustein „
Loop Komponenten“ wurde nun auf unseren Teams-Tenants ausgerollt, was wir zum Anlass nehmen, um Ihnen unsere ersten Eindrücke dieser neuen Kollaborationslösung zu schildern.
Nahtloses Arbeiten neu definiert
Nach der Vorstellung von Microsoft Loop bezeichneten wir die Anwendung in der derzeitigen Ausbaustufe eher als ein OneNote 2.0, welches noch einen steinigen Weg vor sich haben dürfte.
Nichtsdestotrotz hat Microsoft mit der Einführung von Loop Komponenten einen ersten Schritt in die neue Welt der Kollaboration gewagt, der vielversprechend scheint.
Mit
Microsoft Teams wurde zwar bereits ein zentraler Einstiegsknoten geschaffen, der die Einbindung verschiedener Anwendungen ermöglicht und somit einen nahtlosen Arbeitsfluss ermöglicht, jedoch könnte Microsoft Loop die nächste Ausbaustufe der nahtlosen Kollaboration sein.
So beeindruckt insbesondere die Synchronisationsgeschwindigkeit der Loop Komponenten.
Sie können Tabellen, Checklisten oder Aufzählungen als Komponente in einen Teams-Chat einbinden und so in Echtzeit die Ergänzungen und Änderungen Ihrer Mitarbeitenden verfolgen. Zum Einfügen einer neuen Loop Komponente einfach auf das Loop-Logo zwischen „Dateien anfügen“ und „Emojis“ unter
Ihrem Eingabefeld im MS Teams Chat klicken (siehe Abbildung).
Hinweis: Das abgebildete Logo unterscheidet sich von dem implementierten Logo
.
Jeder hat die gleichen Informationen zur gleichen Zeit
Durch das
Single Source of Truth Konzept wird ein einheitlicher Informationsfluss ermöglicht. Sie können die Komponente ganz einfach kopieren und beispielsweise mit einer Fachabteilung teilen, die etwaige Spezifika ergänzen. Die Änderungen werden in Echtzeit in allen Chats synchronisiert, in denen Sie die Komponenten geteilt haben, sodass alle Mitarbeitenden stets den gleichen Informationsstand haben – verschiedene Dokumentenversionen gehören somit endgültig der Vergangenheit an.
Zudem können Sie den Link der Komponente bereits kopieren und über
Outlook versenden, sodass auch Nicht-Nutzer von MS Teams die Loop Komponente bearbeiten und ergänzen können. In diesem Fall öffnet sich nach Klick auf den Link office.com und ermöglicht dem Empfänger die Bearbeitung über den Webbrowser. Auch hier werden Änderungen Live in der
Komponente in MS Teams übernommen und angezeigt, ebenso wie im umgekehrten Fall.