Wie Sie Daten des Endpoint Managers ganz einfach mit Power BI visualisieren
Als Teil der
Power Platform erzeugen Anwender mit Power BI aussagekräftige Auswertungen, die händisch gepflegte Zahlenkolonnen aus verschiedenen Excel-Listen, bestehenden Reports oder aus dem Web überflüssig machen. Insbesondere für Reporting Zwecke kann ein informatives Dashboard sehr hilfreich sein.
Mit dem
Microsoft Endpoint Manager erhalten Organisationen nicht nur Endpunktsicherheit, Geräteverwaltung und intelligente Cloudfunktionen in einer einheitlichen Verwaltungsplattform, sondern auch eine sehr informative und in vielerlei Hinsicht hilfreiche Datenquelle. Cloud Administratoren können daher auch im Endpoint Manager Dashboards erstellen und mit diesen Daten anreichern. Für die Einsicht der dort erstellten Dashboards wird jedoch ein Admin Zugang benötigt, was eine Informationsvermittlung auf Organisationsebene somit behindert.
Eine
Ausweitung der Admin-Rechte kann und sollte hierzu
nicht in Erwägung gezogen werden.
In diesem Beitrag haben wir bereits über einen zeitgemäßen Sicherheitsansatz für die moderne Art der Zusammenarbeit informiert und sind in diesem Zusammenhang auch auf das Prinzip der geringsten Berechtigung eingegangen.
Vielmehr empfiehlt es sich, die Daten des Endpoint Managers in Microsofts Analyse Tool
Power BI zu transferieren, aufzubereiten, um dort das Dashboard zu erstellen. Doch wie gelangen die Daten aus dem Endpoint Manager in Power BI?
Der O-Data Feed als verbindenes Element
Die Antwort darauf ist der sogenannte
O-Data Feed.
Durch diesen ist es möglich den Endpoint Manager mit Power BI zu verbinden, um so Daten und Tabellen direkt abzurufen und zu einem Dashboard weiterzuverarbeiten.
Dafür wird im ersten Schritt eine Vorauswahl über die Daten getroffen, die in Power BI abrufbar sein sollen.
Somit kann die Verarbeitung der Daten gesteuert und z.B. der ungewünschte Abruf und die Verwendung von bestimmten Daten verhindert werden, sodass diese weiterhin den Admins vorbehalten bleiben.