Digitale Lösungen für eine grüne Zukunft – mit BTC & SAP

Wir beschleunigen die grüne Transformation durch digitale Lösungen – verständlich, nutzbar und wirksam für ESG-Verantwortliche.

Unternehmen und Lieferketten transparent und emissionsarm gestalten

Wir sprechen die Sprache der ESG-Verantwortlichen – und übersetzen diese für unsere Kunden in die Sprache der IT.
Unser Ansatz beginnt bei den fachlichen Herausforderungen: THG-Bilanzierung, Lieferketten-Transparenz, Verpackungsregulierung, entwaldungsfreie Produkte etc.

Wir zeigen konkret, wie ESG-Ziele wie Scope-3-Transparenz, EUDR-Compliance oder Verpackungssteuer-Optimierung (PPWR) mit digitalen Lösungen erreicht werden.

Wenn wir Ihre fachlichen Anforderungen erfüllt sind, übersetzen wir diese in Ihre IT-Umgebung und helfen Nachhaltigkeitsverantwortlichen bei der internen Harmonisierung mit IT-Anforderungen.

Unsere Kunden profitieren von Lösungen, die regulatorisch sicher, intern harmonisierbar und automatisiert nutzbar sind – ideal für Unternehmen, die SAP bereits einsetzen, aber keine Ressourcen für komplexe IT-Projekte haben.

Unsere digitalen Lösungen für Ihre ESG-IT

Was ESG-Verantwortliche wirklich brauchen – und wir liefern

SAP-Kompetenz, die wirkt - Persönlich, ganzheitlich, gold-zertifiziert

Als SAP Gold Partner stehen wir seit über 20 Jahren für ganzheitliche SAP-Exzellenz – aus einer Hand, auf Augenhöhe und mit echtem Branchenverständnis.
Unsere Kunden vertrauen uns, weil wir nicht nur zertifizierte SAP-Expertise liefern, sondern maßgeschneiderte Lösungen, die wirklich passen. Bei uns gibt es kein „One fits all“ – sondern individuelle Beratung, die Ihre Herausforderungen versteht und Ihre Ziele möglich macht.
Ob Digitalisierung, ESG-Transformation oder Prozessoptimierung: Wir verbinden technologische Tiefe mit menschlicher Nähe – und machen SAP für Sie nutzbar, verständlich und wirksam.

Nachhaltigkeit braucht IT

Podcast-Empfehlung

Ist der ESG-Hype schon wieder vorbei – oder geht es jetzt erst richtig los? Und wo genau treffen sich Nachhaltigkeit und IT? 

In dieser Folge geben wir Antworten: von Beispielen, die schon Grundschüler*innen verstehen, bis hin zu konkreten Lösungen wie dem SAP Footprint Manager und dem Green Ledger.
Wir zeigen, warum Daten die Basis für glaubwürdige Nachhaltigkeit sind – und wie Unternehmen damit Kosten sparen, Risiken minimieren und neue Kunden gewinnen. 

Viel Freude mit dieser Folge! 

 

SAP Sustainability Footprint Manager
Als ESG-Verantwortlicher stehen Sie vor der Herausforderung, aus verstreuten Datenquellen eine belastbare THG-Bilanz zu erstellen. Die Anforderungen von SBTi, FLAG und die Vorbereitung auf den Digitalen Produktpass (DPP) erfordern präzise, granulare Daten – oft eine Herkulesaufgabe.

Der SAP Sustainability Footprint Manager (SFM) löst dieses Kernproblem, indem er direkt auf Ihre vorhandenen SAP ERP-Daten (z. B. aus S/4HANA oder BTP) zugreift.

Er automatisiert die Berechnung Ihrer Scope 1-, 2- und 3-Emissionen, unterstützt diese durch KI-basierte Emissionsfaktor-Zuordnung und ermöglicht die Erstellung von Product Carbon Footprints (PCF) auf Knopfdruck.

Mit dem SAP SFM Klimaziele steuern & erreichen – ohne Datenchaos

Praxisbeispiel
Ein Verpackungshersteller kann mit dem SFM nicht nur seine CSRD-Berichtspflichten effizient erfüllen, sondern seinen B2B-Kunden auch automatisiert validierte PCF-Werte für deren eigene Scope-3-Bilanzierung bereitstellen – ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Auch Energieversorger haben extrem komplexe Datenanforderungen: Sie müssen Emissionen aus der eigenen Erzeugung, den eingekauften Energien und Netzverlusten sowie – der größte Posten – dem Verbrauch beim Kunden bilanzieren.
Der SAP Sustainability Footprint Manager (SFM) greift direkt auf SAP ERP-Daten zu.
Für einen Energieversorger bedeutet das: Es könnte Verbrauchsdaten aus dem Billing-System (SAP IS-U), Netzdaten und Erzeugungsdaten automatisiert konsolidieren. Statt "Datenchaos" durch manuelle Konsolidierung schafft dies eine "Single Source of Truth" für die Berichterstattung.
So wird das Reporting vom "reaktiven Pflichtprogramm" zu einem proaktiven Steuerungsinstrument und einem klaren Wettbewerbsvorteil im B2B-Vertrieb, da "grüne" Tarife mit validen Daten unterlegt werden können und die Ansprache passender Kundengruppen ermöglicht wird.

Ihre Vorteile
  • Sie verwandeln das ESG-Reporting von einer reaktiven Pflichtübung in ein proaktives Steuerungsinstrument.

  • Indem Sie ESG- und Finanzdaten auf derselben, auditierbaren Datenbasis verknüpfen, liefern Sie dem C-Level die Grundlage für nachhaltige und zugleich profitable Entscheidungen.

  • Sie benötigen keine zusätzlichen Lizenzen für Emissionsfaktor-Datenbanken wie ecoinvent - relevante Faktoren sind bereits integriert.

  • Sie schaffen eine „Single Source of Truth“, indem Sie ESG-Kennzahlen direkt mit Finanz- und Controlling-Daten verknüpfen.

  • Keine Schatten-IT: Die Lösung nutzt Ihre bestehende SAP-Infrastruktur und liefert Ergebnisse für regulatorische und interne Ziele.

  • Der SFM deckt alle Kernanforderungen der THG-Bilanzierung ab – von Scope 1-3 über CCF/PCF bis zu den Datenanforderungen des Digitalen Produktpasses (DPP).
SAP Green Token
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) und CBAM zwingen Sie, die Herkunft von Rohstoffen wie z.B. Holz, Soja, Zement, Aluminium oder Düngemittel lückenlos nachzuweisen.

Die Realität sind oft manuelle Fragebögen, unstrukturierte Excel-Listen und ein enormer Abstimmungsaufwand mit Lieferanten – ein Albtraum für die Revisionssicherheit.

SAP Green Token digitalisiert und automatisiert diesen Prozess. Dieser "Token" ist ein digitaler Fingerabdruck Ihrer Rohstoffe und vereint unveränderliche Nachweise (z. B. Geolokalisierungsdaten, Emissionswerte) entlang der gesamten Lieferkette.

Lieferketten-Nachweise automatisieren mit dem SAP Green Token

Praxisbeispiel

Ein Möbelhersteller, der Holz aus verschiedenen Ländern bezieht, kann mit Green Token per Mausklick nachweisen, dass seine Lieferanten die EUDR-Kriterien (z. B. Entwaldungsfreiheit) erfüllen. Diese Daten können direkt für den Digitalen Produktpass (DPP) weiterverwendet werden.

Ein Energieversorger könnte damit fälschungssicher nachweisen, dass eine bestimmte Menge Wasserstoff tatsächlich per Elektrolyse aus Windstrom erzeugt wurde (Verknüpfung von Geolokalisierung und Emissionsdaten des Lieferanten).
Es löst das Kernproblem der "Massenbilanzierung" und schafft Vertrauen im Handel mit grünen Energieträgern.

Insbesondere Netzbetreiber importieren oder beschaffen oft materialintensive Güter für den Netzausbau (z.B. Stahlmasten, Aluminiumkabel, Transformatoren) aus dem Nicht-EU-Ausland. Sie unterliegen damit der CBAM-Meldepflicht und müssen die "grauen" Emissionen dieser Produkte nachweisen.

Ihre Vorteile
  • Revisionssicherheit: Die Daten sind unveränderlich und auditierbar gespeichert – die solideste Grundlage für Ihre EUDR- und CBAM-Berichte.

  • Operative Entlastung: Sie reduzieren den manuellen Aufwand für die Datenerfassung und Lieferantenabstimmung drastisch.

  • Autarkie für Nachhaltigkeits-Teams: Sie erhalten belastbare Compliance-Daten, ohne auf aufwändige IT-Abstimmungen für Datengenerierungen angewiesen zu sein.

  • Einfache Kollaboration: Lieferanten können einfach und sicher in den Prozess eingebunden werden, um ihre Nachweise zu erbringen.

  • Zukunftssicherheit: Die Lösung ist die ideale Basis für alle Anforderungen an den Digitalen Produktpass (DPP) und die Rückverfolgbarkeit.
SAP Responsible Design and Production (RDP)
Die Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR) und nationale Kunststoffsteuern (z. B. in UK oder Spanien) schaffen für Unternehmen mit hohem Verpackungsaufkommen erhebliche finanzielle Risiken.

Ab August 2026 gilt die "Packaging and Packaging Waste Regulation" (PPWR) verbindlich in der gesamten EU. Sie ersetzt die bisherige Verpackungsrichtlinie (94/62/EC) und bringt weitreichende Pflichten für alle Unternehmen, die Verpackungen in Verkehr bringen.

Das Problem: Die notwendigen Daten – Materialart, Gewicht, Recyclinganteil – sind oft nicht strukturiert im ERP erfasst, was zu unklaren Steuerrisiken und verpassten Optimierungspotenzialen führt.
SAP Responsible Design and Production (RDP) schließt diese Datenlücke. Die Lösung greift direkt auf Ihre ERP-Bewegungsdaten zu und reichert sie mit Verpackungsstammdaten an. Sie erhalten eine präzise, automatisierte Berechnungsgrundlage für alle EPR-Meldungen (Extended Producer Responsibility) und Kunststoffabgaben.

Verpackungsdaten profitabel managen mit SAP RDP 

Praxisbeispiel
Ein internationaler (Tier-)Nahrungshersteller nutzt RDP, um seine Verpflichtungen für die Kunststoffsteuer zu managen.
Die Lösung verknüpft die Verkaufsdaten (Bewegungsdaten) aus dem ERP direkt mit den Stammdaten der Verpackung (z. B. Gewicht und Matieralmix von Verbundfolien-Pouches, Dosen und Etikett).

Das ESG-Team kann nun auf Knopfdruck präzise, auditierbare Berichte für die Behörden erstellen, anstatt Daten manuell aus verschiedenen Systemen zu konsolidieren. Das Finanzteam erhält gleichzeitig eine exakte Grundlage für die Steuerkalkulation.
Ihre Vorteile
  • Direkter ROI: Amortisation in wenigen Monaten möglich
  • Finanzielle & Rechtliche Sicherheit: Sie erhalten belastbare, auditierbare Daten für die Berechnung von Steuern und Abgaben und schaffen Transparenz für ESG und Finance.

  • Operative Effizienz: Die Daten (z. B. Materialbewegungen, Stücklisten) werden direkt aus dem ERP bezogen, was manuelle Datensammlungen überflüssig macht.

  • Strategische Grundlage: Sie erhalten volle Transparenz über Verpackungsströme und Materialherkunft – die Basis für strategisches Re-Design und Kostensenkung.

  • Niedrige Einstiegshürde: Für den Einsatz der Lösung ist kein "RISE with SAP" zwingend erforderlich.
ESG Reporting: Webinar mit Five1 und BTC

ESG-Reporting mit dem ESG Data Framework

Der Weg zu transparenter Nachhaltigkeit

Erfahren Sie in unserer Webinar-Aufzeichnung alles über ESG-Reporting: Von regulatorischen Anforderungen bis hin zur technischen Umsetzung. Werden Sie Vorreiter in Nachhaltigkeit und erhalten Sie praxisnahe Lösungsansätze für eine mühelose Berichterstattung. Die Themen im Überblick: • Fachliche Einordnung der CSRD • ESG Data Framework (vormals als Data Hub bezeichnet) • Technische Einordnung

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Maurice Grassee Business Development Sustainability Services