Ein
Verpackungshersteller kann mit dem SFM nicht nur seine CSRD-Berichtspflichten effizient erfüllen, sondern seinen
B2B-Kunden auch automatisiert validierte PCF-Werte für deren eigene Scope-3-Bilanzierung bereitstellen – ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Auch
Energieversorger haben extrem komplexe Datenanforderungen: Sie müssen Emissionen aus der eigenen Erzeugung, den eingekauften Energien und Netzverlusten sowie – der größte Posten – dem Verbrauch beim Kunden bilanzieren.
Der SAP Sustainability Footprint Manager (SFM) greift direkt auf SAP ERP-Daten zu.
Für einen Energieversorger bedeutet das: Es könnte
Verbrauchsdaten aus dem Billing-System (SAP IS-U), Netzdaten und Erzeugungsdaten automatisiert konsolidieren. Statt "Datenchaos" durch manuelle Konsolidierung schafft dies eine "Single Source of Truth" für die Berichterstattung.
So wird das Reporting vom "reaktiven Pflichtprogramm" zu einem proaktiven Steuerungsinstrument und einem klaren Wettbewerbsvorteil im B2B-Vertrieb, da "
grüne" Tarife mit validen Daten unterlegt werden können und die Ansprache passender Kundengruppen ermöglicht wird.